Die folgenden zusammenfassenden Darstellungen stellen die subjektive Sicht eines Besuchers vor. Sie dienen primär dazu, im Fachseminarzusammenhang eine Diskussion zu ermöglichen.
Der Workshop begann mit einem Vortrag über die Vorgaben des Zentralabiturs. Hier wurde auf verbindliche Inhalte und mögliche Schwerpunktsetzung eingegangen. Weiterhin haben die Vortragenden von ihren Erfahrungen mit Python im Unterricht berichtet. Sie wiesen darauf hin, dass die Vorgaben des Zentralabiturs problemlos mit Python zu erreichen sind.
Python besitzt dabei eine Syntax, die Schüler leicht erlernen können. Aus dem gleichen Grund ist die Umstellung auf Python für den Lehrer relativ einfach. Anschließend wurde noch die Realisierung einer Zentralabituraufgabe mit Python vorgestellt.
Im zweiten Teil des Workshops bekamen die Teilnehmer nun die Gelegenheit Python selbst kennenzulernen. Hierzu lagen für jeden Teilnehmer CDs bereit, welche die Teilnehmer auch behalten durften. Auf diesen CDs befanden sich Python 2.2 und eine Vielzahl von Beispielprogrammen. Dazu erhielt jeder Teilnehmer ein Blatt mit Aufgaben zu einzelnen Programmen. Mit diesen Aufgaben konnte man sich nun ca. 30 min beschäftigen, wobei Herr Schöpper und Herr Kowalski für Fragen zur Verfügung standen. Unter den Beispielen waren sowohl sehr kurze wie auch umfangreiche Programme, welche man sicherlich auch über den Workshop hinaus nutzen kann, um sich mit Python vertraut zu machen.
Abschließend fand eine kurze Reflexion statt. Hier wurden noch einige Tipps zum Programmieren mit Python gegeben. Außerdem berichteten einige Lehrer, die Python bereits im Unterricht einsetzen, von ihren Erfahrungen.
Insgesamt vermittelte der Workshop einen guten Einblick in die Vorgaben des Zentralabiturs und motivierte zumindest dazu, sich mit Python auseinanderzusetzen.
Materialien zum Workshop
platon.upb.de/inst/Vortraege/ZPython
Unter rhinodidactics.de/ddi finden sich (unten auf der Seite) Hinweise zu den Aufgabenvorschläge für das Zentralabitur – realsiert mit Python.