Nach den Berichten zur INFOS05 in Dresden, die wir in der letzten Nummer der If Fase veröffentlicht haben, erhielten wir positive und kritisch-konstruktive Rückmeldungen.
Wir freuen uns über Rückmeldungen, gestatten sie es doch, unser Angebot qualitativ zu verbessern. Eine Rückmeldung bezog sich auf den Bericht von Markus Hufnagel rhinodidactics.de/Artikel/2005-10-28_hufnagel-berichtDresden.html. In der Anfrage von Prof. Dr. Michael Fothe und Dr. Moldenhauer – ThILLM Bad Berka wird um Benennung der kritischen Aspekte gebeten:
Schön wäre es, wenn Sie die fachlichen Mängel (die Sie erwähnen) konkret benennen könnten. Wir möchten Ihre kritischen Hinweise gern aufgreifen und an den Rollenspielen weiterarbeiten.Daraufhin konnte der Autor mitteilen, worin die kritisch angemerkten Elemente seiner Meinung nach im Detail bestanden:
bei dem Beispiel mit der Private-Public-Key-Verschlüsselung ist irgendetwas durcheinandergegangen. Es war relativ am Ende als jeder Mitspieler einige von den Karten in der Hand hatte. Unserer Meinung war die letzte Karte, die ich, als einer der Mitspieler, in die Hand gedrückt bekam, falsch. … Mein Hauptkritikpunkt ist aber die kurze Zeit, die für die einzelnen Beispiele gelassen wurde. Hätte man nach jedem Beispiel kurz eine Diskussion eröffnen können, so hätte man die kleinen Probleme sicher vor Ort klären können.Darauf hin bedankte sich Prof. Dr. Michael Fothe und erklärt rückblickend:
Noch einmal vielen Dank für die Berichterstattung über die INFOS 2005 und über den Workshop (gute Idee!) Wir hatten das Ziel, alle im Praxisband angegebenen Rollenspiele auch vorzustellen. Dies erforderte ein straffes „Zeitregime“. Das Nennen fachlicher Mängel in der Berichterstattung ist wohl doch etwas übertrieben: Der Mangel mit der Karte wäre wohl auf Nachfrage behebbar gewesen; wir verweisen auf die ausgegebene Ausarbeitung.
Der Berichterstattung über die INFOS05 wird wieder viel Platz zugestanden. Wir freuen uns auf Reaktionen unserer Leserinnen und Leser.