Bernard Schriek (einer unserer Ausbildungslehrer) hat den ersten Band seiner angekündigten Trilogie vorgelegt. Wir brauchen Informatikbücher für die Hand der Schülerin. Meine Kritik richtet sich wesentlich auf die durch das Buch implizierte sequentielle Darstellung in Form einer „Treppe“, die nur einen Weg vorsieht. Außerdem kann die Vermischung von Werkzeugen und Konzepten zu einer unbeabsichtigten Kopplung führen. Gerade die Schülerinnen, die Schwierigkeiten mit der Komplexität der Gegenstände haben, werden dadurch m.E. möglicherweise behindert.
Trotz der Kritik empfehle ich die Anschaffung ausdrücklich.
Warum sollte sich eine Informatiklehrerin überhaupt mit Fragen zur Wissenschaftstheorie belasten? Warum interessiert sich die Schulinformatik für wissenschaftstheoretische Fragestellungen? Dieser von der Fachwissenschaft stark vernachlässigte Bereich birgt spannende Einsichten in die Entwicklung unserer Wissenschaft, ihrer Ziele und Methoden. Unbedingt lesen ;-)